Oft will das Leben nimmer weiter gehn, Bleibt schwarz und zögernd stehn, O schauerlich verwirrte Tage, Da alles Lebende in uns sich selber haßt, Sich selbst an der verhaßten Gurgel faßt, Anklagend sich und Gott in frevelhafter Frage!
O Wunder, wenn uns dann die Liebe naht Und unsern finstern Pfad Mit ihrer stillen Flamme lichtet! Wär’ diese Gnade nicht, längst hätten wir Uns ganz verirrt ins teuflische Revier Und Licht und Gott in uns vernichtet.